Komplett Schwermetallscreening von Hausstaub, Materialprobe & Bauschutt

Informationen zu Schwermetallen

Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Arsen sind den meisten Menschen als Schadstoffe bekannt und die gesundheitliche Beeinträchtigung durch Aufnahme dieser Stoffe ist vielen bewusst.
Doch auch Cadmium zählt zu häufig vorkommenden Schwermetallen (z.B. im Zigarettenrauch) und ist in seiner schädlichen Wirkung wesentlich schwerweigender als Blei. Gelangen Chrom, Nickel oder zu viel Kupfer und Zink in den Körper, kommt es meist zu gesundheitlich negativen Folgen.

Wie wirken Schwermetalle im Körper?

Da sie die Bildung freier Radikale begünstigen, sind Schwermetalle im Körper ein gesundheitliches Risiko. Freie Radikale sind ungebundene Teilchen, die eine hohe Bindungsbestrebung haben und damit viele Prozesse im Körper beinflussen oder stören können.
Zell- und Gewebeschäden, allergische Reaktionen, Müdigkeit oder eine Neigung zu Infektionen können auftreten. Durch freie Radikale werden wichtige Spurenelemente, die beispielsweise als Co-Faktoren der Enzyme im Stoffwechsel dienen, verdrängt und der Stoffwechsel somit gestört.

Chronische Erkrankungen wie Rheuma, Alzheimer und multiple Sklerose sowie Krebserkrankungen können mit einer langzeitlichen Schwermetallbelastung verbunden sein. Auch Haarausfall kann durch das Wirken von Schwermetallen im Körper bedingt sein.

ARSEN

schädigt Haut und Blutgefäße; Absterben von Geweben und Gewebeteilen ("Black Foot Desease"); DNA-Schäden; Haut-, Lunge-, Lebertumore; unterdrückt Wirkung körpereigener, krebshemmender Proteine

BLEI

Beeinträchtigung des Herz-Kreislauf-Systems; Herzrhythmusstörungen; Herzinsuffizienz; Schäden am Nervensystem; Beeinträchtigung der Entwicklung kognitiver Fähigkeiten im Kindesalter; Intelligenzminderung; Nierenschäden; Verschlechterung der Blutbildung; höhere Sterblichkeit bei Frühgeburten durch Bleibelastung der Mutter

CADMIUM

DNA-Schäden; Unfruchtbarkeit; Verschlechterung der Knochenstabilität durch Verdrängung von Calcium aus Knochen; Krebsförderung; psychische Störungen; Verlust des Geruchssinnes

CHROM

Umweltgift; starke Gewässergefährdung; ruft Schäden an der DNA hervor; Krebsauslöser

KUPFER

bei Überschuss beeinträchtigt es den Hirnstoffwechsel und kann zur Entstehung von Alzheimer beitragen

ZINK

Zinkfieber (unbedenkliche, aber sehr unangenehme Zinküberbelastung); umweltgefährlich; wassergefährdend, da giftig für viele Wasserorganismen

NICKEL

Kontaktallergien der Haut; Nickelstäube in Atemwegen führen über längere Zeit zu Tumoren im Atmungstrakt

QUECKSILBER

NIerenschäden; Schäden am Nervensystem und weitreichende Folgeerkrankungen

Was wird mit diesem Test untersucht?

Eine von Ihnen eingesendete Staub- oder Materialprobe wird auf die Belastung durch Schwermetalle untersucht. In dieser Kombi-Analyse erhalten Sie eine Übersicht über folgende Schwermetalle in Ihrer eingesendeten Probe:

- Arsen
- Blei
- Cadmium
- Chrom
- Kupfer
- Nickel
- Zink
- Quecksilber

Wie läuft der Test ab?

Nachdem Sie Ihr persönliches Testset bestellt haben, senden wir dieses umgehend an Sie ab. Nach Erhalt des Schwermetall Testsets entnehmen Sie einfach nach beiligender Anleitung Ihre gewünschte Staubprobe oder Materialprobe und senden diese anschließend in der voradressierten Rücksendebox an unser akkreditiertes Speziallabor ein.

Wie sieht das Analyseergebnis aus?

Nach etwa 7-15 Werktagen nach Probeneingang im Labor erhalten Sie einen einfach verständlichen Prüfbericht über entsprechend identifizierte Schwermetallkonzentrationen in Ihrer Probe. Sie müssen kein Sachverständiger sein, um das Prüfergebnis zu verstehen. Alles ist übersichtlich dargestellt und leicht erklärt.